Rückblick Excellence-Talk

Im Spannungsfeld von Leidenschaft und Logik

Excellence-Talk mit Wayan Buholzer, Inhaberin und Geschäftsleiterin Ballettstadt Luzern und Urs Loher, Direktor Bundesamt für Rüstung, armasuisse 
23. April 2024, Seeclub Luzern 

Werner von Allmen, CEO SWISS EXCELLENCE FORUM sprach mit ihnen über Lust und Leid in ihrem Job und über unternehmerische Herausforderungen aus diametralen Perspektiven.

Unser Special Guest: Daniel Suter, Manager/Verwaltungsrat und ehemaliger Spitzensportler

Nachhören
Den Excellence-Talk können Sie auf YouTube nachhören.

 

Eröffnung durch Ruth Buholzer

Überraschungsgast Daniel Suter 

Daniel Suter über Ziele und Teambildung im Spitzensport und in Unternehmen
"Das Ziel ist das Ziel. Das unterscheidet den Spitzensport vom Breitensport. Es braucht Menschen, die die gleichen Ziele haben. Mannschaftsbildung orientiert sich an diesen Zielsetzungen. Und genau so funktioniert es in leistungsorientierten Unternehmen. Führungsgremien müssen sich nicht lieben aber sie müssen sich auf das gleiche Ziel committen."

Werner von Allmen, Moderation

 

Wayan Buholzer über Ballett und ihre Schule
"Es ist ein sehr spezielles Gefühl wenn man den Körper so im Griff hat - es ist ein extremes Freiheitsgefühl."

"Ballett geht bis in den Finger rein. Es ist sehr, sehr genaue Arbeit. Nicht ungefähr so, sondern genau so muss es sein."

"Mir geht es nicht darum, dass ich möglichst viele Schüler in meiner Schule habe. Das sind nicht meine Sorgen. Meine Sorgen sind: Geht es meinen Schülern gut? Bringen wir sie weiter? Lernen sie etwas von uns? Uns geht es nicht nur um die Technik sondern auch um die Einstellung und das Herz."

Urs Loher über den Verteidigungsschutz der Schweiz
"Für mich gibt es einige wesentliche Fragen, die zu stellen sind. Welchen Schutz braucht die Schweiz. Die bodengestützte Luftverteidigung schützt gerade mal 15'000 km2 der Schweiz. Die Schweiz hat aber 41'000 km2, d.h. zwei drittel der Bevölkerung sind letztlich ungeschützt. Die Frage ist wollen wir das? Oder wollen wir einen flächendeckenden Schutz? Und wie lange möchten wir den aufrecht erhalten? Was kostet das und wie finanzieren wir das? Wir haben schon Mühe in der Beantwortung der ersten Frage."

"Wir sollten zu einer Beantwortung dieser Frage kommen, bevor es zu spät ist."